Heizungswissen Biomasse -

Heizen mit Pelletheizung

Heizen mit Pelletkessel und Lagerung von Pelletsäcken

bequem und natürlich

mit Pellets umweltfreundlich heizen

Pelletkessel bieten effiziente und umweltfreundliche Wärme durch die Verbrennung von Holzpellets. Sie sind komfortabel, automatisiert und ermöglichen eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Heizung.

kurz und knapp

Vorteile der Pelletheizung auf einen Blick

Icon Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Pellets sind ein nachwachsender, CO2-neutraler Brennstoff.

Icon Effizienz

Hohe Effizienz

Die genormte Form der Pellets ermöglicht eine gleichmäßige und effiziente Verbrennung.

Icon Komfort

Komfort

Durch die automatische Beschickung und Regelung ist der Betrieb einer Pelletheizung besonders bequem.

Heizen mit Holzpellets

Komfort und Effizienz durch moderne Pelletheizungssysteme

Eine Pelletheizung ist ein Heizsystem, das Holzpellets als Brennstoff verwendet. Diese kleinen, zylinderförmigen Pellets werden aus komprimierten Holzabfällen wie Sägespänen hergestellt und gelten als CO2-neutrale Energiequelle.

Der große Vorteil der Pelletheizung liegt in ihrem automatischen Betrieb. Moderne Pelletöfen und -kessel sind mit automatischen Beschickungssystemen ausgestattet, die die Pellets nach Bedarf in die Brennkammer befördern. Dies sorgt für eine gleichmäßige und effiziente Verbrennung und reduziert den manuellen Aufwand erheblich im Vergleich zu traditionellen Holzheizungen.

Die Pelletheizung ist eine innovative und umweltfreundliche Heizalternative, die eine zentrale Rolle in der Nutzung von Biomasse für das moderne Heizen spielt.

Eine Pelletheizung ist ein fortschrittlicher Wärmeerzeuger, der Holzpellets zur Energiegewinnung nutzt. Im Gegensatz zu traditionellen Holzheizungen benötigen Pelletheizungen keinen regelmäßigen manuellen Brennstoffnachschub, da sie mit automatischen Zufuhrsystemen für die Pellets ausgestattet sind. Diese Systeme reagieren selbstständig auf veränderte Wärmeanforderungen im Haus, was den Betrieb besonders komfortabel macht.

In einer Pelletheizung werden Holzpellets in einer Brennkammer verbrannt, um Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung zu erzeugen. Die Asche, die bei der Verbrennung entsteht, muss von Zeit zu Zeit manuell entfernt werden. Ansonsten ist der Betrieb einer Pelletheizung durch die automatische Pelletzufuhr und die effiziente Verbrennungstechnologie weitgehend
wartungsarm.

der schnelle Vergleich

Vor- und Nachteile der Pelletheizung

Die Pelletheizung bietet viele Vorteile, aber auch einige Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt:

Vorteile:

  • Verwendung eines nachwachsenden, CO2-neutralen Rohstoffs.
  • Automatisierter und effizienter Betrieb durch genormte Pellets.
  • Hoher Wirkungsgrad durch moderne Brennwerttechnik.
  • Möglichkeit zur Kombination mit anderen erneuerbaren Energieträgern.

Nachteile:

  • Notwendigkeit eines relativ großen Lagerplatzes für die Pellets.
  • Erfordernis, Asche regelmäßig zu entfernen.
  • Höhere Anschaffungskosten im Vergleich zu einigen traditionellen Heizsystemen.

im direkten Vergleich

Pelletofen vs. Pelletkessel

Es gibt zwei Haupttypen von Pelletheizsystemen: Pelletöfen und Pelletkessel.

Pelletkessel

Diese fungieren als Zentralheizungssysteme für das gesamte Gebäude. Sie benötigen ein externes Lager für die Pellets und ein Fördersystem, um die Pellets zum Kessel zu transportieren. Pelletkessel sind in verschiedenen Größen erhältlich und können somit für unterschiedlich große Gebäude verwendet werden.

Pelletofen

Diese sind eher für den Einsatz in einzelnen Räumen gedacht und sorgen neben der Wärme auch für eine gemütliche Atmosphäre. Sie sind kleiner als Pelletkessel und haben in der Regel einen integrierten Tank für die Pellets.

Kaufkriterien für Pelletöfen im Überblick

richtig kalkulieren

Kostenfaktoren einer Pelletheizung

Bei der Entscheidung für eine Pelletheizung sollten Sie verschiedene Kostenfaktoren berücksichtigen:

  • Anschaffungskosten:
    Diese variieren je nach Art und Größe des Heizsystems. Pelletkessel sind in der Regel teurer als Pelletofen.
  • Betriebskosten:
    Dazu gehören die Kosten für die Pellets sowie die Wartung der Heizanlage. Die Kosten für Pellets können je nach Marktlage schwanken.
  • Installationskosten:
    Diese können je nach Komplexität des Systems und den Gegebenheiten Ihres Hauses variieren.

Staatliche Förderungen für Pelletheizungen

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet finanzielle Unterstützung für die Installation von Pelletheizungen, insbesondere wenn diese mit erneuerbaren Energien wie Solarthermie kombiniert werden. Diese Förderungen können die Anschaffungskosten erheblich reduzieren und den Umstieg auf erneuerbare Energien attraktiver machen.

Fazit

Die Entscheidung für eine Pelletheizung ist eine Entscheidung für eine umweltbewusste, effiziente und komfortable Heizlösung. Die Kombination von staatlichen Förderungen, hoher Effizienz und der Nutzung erneuerbarer Energien macht Pelletheizungen zu einer attraktiven Option für viele Hausbesitzer.

Für weitere Informationen und eine persönliche Beratung zu Pelletheizungen und ihren Vorteilen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Man nimmt Pellets zum Heizen aus seinem Auto

ein flexibles System

Pelletheizungen in Altbauten und Neubauten

  • In Altbauten kann eine Pelletheizung eine effiziente und umweltfreundliche Alternative zu älteren, weniger effizienten Heizsystemen darstellen.
  • In Neubauten helfen Pelletheizungen, moderne Energiestandards zu erfüllen und bieten Flexibilität bei der Planung des Heizsystems und der Lagerung der Pellets.

Verständlich erklärt

Wie Pelletheizungen einfach und effizient funktionieren.

Komponenten einer Pelletheizung

Eine Pelletheizung besteht aus mehreren wichtigen Komponenten, um ein reibungsloses Funktionieren zu gewährleisten:

  • Feuerungsanlage
    Hier werden die Pellets verbrannt, um Wärme zu erzeugen.
  • Lagerabteil/Lagerraum
    Hier werden die Pellets bis zur Verwendung aufbewahrt.
  • Zuführeinrichtung
    Diese bringt die Pellets aus dem Lager zur Feuerungsanlage. Die Art der Zuführung variiert je nach Heizungstyp.
  • Ascheaustragungssysteme
    Diese entfernen die Asche, die bei der Verbrennung entsteht, entweder manuell oder automatisch.
  • Mess- und Regeltechnik
    Diese überwacht und steuert den Heizungsprozess.
  • Pufferspeicher
    Hier wird die erzeugte Wärme zur Optimierung der Heizleistung gespeichert, um sie bei Bedarf im ganzen Haus zu verteilen. Ein Pufferspeicher ist eine wichtige Ergänzung zu einem Pelletheizsystem. Er speichert überschüssige Wärme, die dann bei Bedarf im Haus verteilt wird. Dies erhöht die Effizienz des Systems und sorgt für einen gleichmäßigeren und komfortableren Heizbetrieb.

 

Verbrennungsprozess in einer Pelletheizung

Die Verbrennung in einer Pelletheizung erfolgt in vier grundlegenden Schritten:

  1. Brennstofflagerung
    Pellets werden in großen Lagerbehältern oder -räumen bevorratet. Für eine optimale Lagerung müssen diese trocken sein, um das Verkleben der Pellets zu vermeiden. Schütträume oder flexible Gewebetanks sind gängige Lageroptionen.
  2. Brennstoffzufuhr
    Die Pellets werden automatisch oder halbautomatisch vom Lager zum Brenner transportiert. Unterschiedliche Systeme wie Förderschnecken, Walzenrostsysteme oder Saugzuggebläse kommen hier zum Einsatz.
  3. Verbrennung im Heizkessel
    Die Pellets werden im Kessel verbrannt, um Wärme zu erzeugen. Der hohe Trocknungsgrad und die genormte Qualität der Pellets sorgen für eine effiziente und nahezu rückstandslose Verbrennung.
  4. Ascheaustragung
    Die Asche, die bei der Verbrennung entsteht, wird je nach System automatisch oder manuell entfernt. Die Asche von Holzpellets fällt aufgrund ihres hohen Energiegehalts in geringen Mengen an und muss daher nur selten entsorgt werden.

 

mit Biomasse Heizen

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